Urs Zulliger hat sich natürlich im Vorfeld eine schöne Route, mit ein paar Überraschungen ausgedacht. Aber alles der Reihe nach. Via der Laubenplatz- Baustelle führte uns Urs das Oberdorf auf, Richtung Wyssbach.

Fast wie im richtigen Leben – die Frauen geben den Tackt an ?

In Einerkolonne geht’s Richtung Thal, den oberen Wellenbach auf...

...via Rutschmeweid zum höchst gelegenen Punkt von Wyssbach, beim nahegelegenen Sennjöggel. «Jo Ürsu, do obe gits sogar ä Weid wo nach dir benamset isch: ä Rutschme- Weid»

Erste kleine Überraschung von Urs. Am Vorabend hat er für uns eine kleine Stärkung bereitgestellt. Nach diesem Aufstieg haben wir uns das auch reichlich verdient. Na dann, prost!

Gestärkt und gut gelaunt, fürte der Weg weiter durch den Sennjöggelwald, über die Gemeindeweid und über die Hohwacht zu unserem eigentlichen ersten Etappenziel, dem traditionellen Morgenessen. Dies erwartete uns bei der Familie Leibundgut auf dem Schollerhubel. Fasziniert vom hergerichteten Morgenschmaus und ganz beeindruckt von der Lage und der Aussicht ins schöne Emmental, konnte sich die Truppe kaum vom Schollerhubel lösen.

Waaas... do i dä Näbu abe wei mir?!

Unsere mühevoll und über Stunden erarbeiteten Höhenmetern wurden innert Minuten so etwas von vernichtet, dass wir froh waren das Festgelände erreicht zu haben. Ausgelassen, guter Stimmung und schon wieder trockener Kehle, folgte der Einmarsch auf das Festgelände. «Mäuchnou, do simer u do blibe mir».

...häppi Börsdei liebe Turnverein Mäuchnou. Mir wünsche öich aues guete zum 100 Jährige Jubiläum. Merci viu mou für die schöni Turnfahrt u wünschenech äs schöns Fescht!